Software-As-A-Service Für Mehr Effizienz

SaaS für Unternehmen

Eine exzellente IT-Infrastruktur führt oft zu einem effizienteren Geschäft. Es gibt jedoch seit langem eine Debatte darüber, welche die kostengünstigste Option ist. Sowohl IT- als auch SaaS-Cloud-Systeme vor Ort haben ihre vermeintlichen Vor- und Nachteile, aber erst kürzlich wurde ein Papier veröffentlicht, das endlich eine Antwort auf die Frage gab.

Traditionelle Software-Wartungskosten

Nach immer mehr Erkenntnissen können die jährlichen Kosten für den Betrieb und die Verwaltung eines IT-Systems vor Ort bis zu viermal so hoch sein wie der Anschaffungspreis (Gartner Group). Andere Quellen behaupten, dass der Erstkauf nur 5% aller Kosten im Zusammenhang mit der Wartung eines Programms ausmacht, was wiederum dazu führt, dass Unternehmen satte 75% ihres IT-Budgets allein für die Wartung und den Betrieb bestehender Systeme ausgeben. Tatsächlich hat die oben genannte aktuelle Studie gezeigt, dass Unternehmen, die den Wechsel in die Cloud vollzogen haben, durchschnittlich mehr als 20% ihrer IT-Ausgaben einsparen und die Einsparungen in Innovationen umleiten können.

Die an der Studie beteiligten Unternehmen gaben 20% weniger für IT als Prozentsatz ihres Umsatzes und 16% weniger für IT auf Anwenderbasis aus. Diese Einsparungen führten auch zu niedrigeren Ausgaben für das IT-Personal (die Quote sank von 40% auf 30%) und konnten ihre Investitionen in neue Initiativen erhöhen (31% für Cloud-Befragte gegenüber nur 20% für diejenigen, die sich an die traditionelle Software halten). Diese zusätzlichen 10% stammen von deutlich reduzierten Ausgaben für den laufenden Support infolge der Migration zu einem SaaS-System (Software-as-a-Service).

Wie also spart Abonnement-Software mir Geld?

Der Schlüssel zur Kosteneffizienz von SaaS liegt in seiner Natur: Es ermöglicht Unternehmen, Softwareanwendungen zu abonnieren und den Betrieb ihrer IT-Infrastruktur an einen Drittanbieter auszulagern. Im Gegensatz zu herkömmlicher Software gibt es bei SaaS keine Softwarelizenzen zu kaufen. Unternehmen zahlen für das, was sie nutzen, wie etwa Buchhaltungssoftware oder App-Entwicklungssoftware, und können ihren Vertrag kündigen, sobald sie sich entscheiden, die App nicht mehr nutzen zu wollen; die monatliche oder jährliche Abonnementgebühr von SaaS ist deutlich geringer als die im Voraus anfallenden Bargebühren für den Kauf herkömmlicher Software.

Darüber hinaus sind SaaS-Anwendungen wie das Cloud-Dokumentenmanagementsystem oder Buchhaltungsprogramme viel einfacher – und kostengünstiger – einzurichten. Um eine Inhouse-Lösung einzuführen, müssen Unternehmen Ressourcen in Forschung, Design und Integration sowie in die weitere Neubewertung und Erweiterung von Servern und Netzwerkfunktionen investieren.

Die traditionelle Software verursacht auch laufende Kosten wie Echtzeit-Problemdiagnose und -Reaktionsfähigkeit, zusätzliche Funktionen und Kapazitätssteigerungen sowie laufende Betriebs-, Schulungs- und Supportkosten. Wenn Sie ein Patch in Ihrem internen IT-System aktualisieren oder einführen wollen, müssen Sie zusätzliche IT-Ressourcen einsetzen und Ihre Mitarbeiter entsprechend schulen – all das verursacht zusätzliche Kosten und verschlingt Ihre Einnahmen.

Die Nutzung von SaaS DMS kann Ihnen dank eines einfachen Prinzips Geld sparen. Der Abonnementcharakter der Cloud IT bedeutet eigentlich, dass SaaS-Anbieter ein persönliches Interesse daran haben, dass Ihr Unternehmen die Anwendung so weit wie möglich nutzt. Am meisten werden bis jetzt Apps im Bereich der Buchhaltung genutzt, sowie Projektmanagementsoftware und Filesharingsysteme.

Dies wiederum bedeutet, dass sie Produkte entwickeln, die einfacher zu bedienen sind, sowie eine Aus- und Weiterbildung der Endbenutzer anbieten, damit Ihre Mitarbeiter die Nutzung der Software nicht ablehnen, weil sie mit ihr zu kämpfen haben. Das bedeutet nicht nur, dass Sie eine beträchtliche Menge an Schulung und Wartung einsparen, sondern auch, dass Sie nur für das bezahlen, was Sie nutzen.

Ein häufiger Irrglaube ist, dass, obwohl der anfängliche Preis für den Kauf traditioneller Software höher ist, die Investition letztendlich „Break-Even“ sein wird, was sie langfristig im Vergleich zum SaaS-Abonnementmodell billiger macht. In Wirklichkeit könnte dieser „Break-Even“-Punkt jedoch – wie eine aktuelle Studie des Analystenhauses IDC gezeigt hat – nie erreicht werden, und wie die oben genannten wachsenden Beweise gezeigt haben, können die langfristigen Kosten tatsächlich deutlich höher sein als die Anschaffungskosten.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich also feststellen, wie SaaS Ihnen langfristig Geld sparen und gleichzeitig die Funktionalität Ihrer IT-Infrastruktur verbessern kann, damit Sie in den wichtigsten Bereichen Geschäftswert schaffen können. SaaS hat den Vorteil einer schnellen Implementierung, so dass Sie keine neue Hard- und Software installieren oder kaufen müssen, um das Potenzial Ihres Unternehmens zu erreichen.

Kurz- und langfristige Bandbreitenerhöhungen können mit Cloud-Software problemlos bewältigt werden, so dass die Einschränkungen Ihrer IT-Abteilung kein Hindernis mehr für Ihr Wachstum darstellen. Die meisten SaaS-Anbieter bieten auch kontinuierlichen Support und Schulungen an, die Upgrades und Patches einfach einzurichten und zu installieren machen und die Störungen minimieren, wenn Ihre Kunden mit einem aktualisierten System zu tun haben. Darüber hinaus macht SaaS die Eröffnung neuer Niederlassungen einfacher denn je, da die Eröffnung und Entwicklung einer neuen IT-Infrastruktur an einem anderen Standort entfällt.